Datum: 06.03.2014

Eröffnet: Europäischer Schulwettbewerb zum Online-Shopping

Grenzübergreifende Zusammenarbeit gefragt

(c) pexels.com CC0 Public Domain

Immer mehr Waren werden im Netz gekauft, über nationale Grenzen hinweg. Was das für Vor- und Nachteile hat, fragt das europäische Bildungsportal „Consumer Classroom“ in seinem neuen Schulwettbewerb. Teilnehmen können auch deutsche Schulen. Die Grenzen ihrer Klassenzimmer müssen sie dabei hinter sich lassen.

Denn alle Schulen, die beim Wettbewerb mitmachen möchten, müssen sich mit einer europäischen Partnerschule zusammentun, um „eine interkulturelle Lernerfahrung zu schaffen und zu teilen“, wie es auf der Website zum Wettbewerb heißt. Dort steht auch ein Forum zur Verfügung, über das mögliche Partnerschulen Kontakt knüpfen können.

Als Wettbewerbsbeiträge gefragt sind Videos, Fotos oder Multimedia-Lektionen zum Online-Einkauf. Die Schülerinnen und Schüler können zum Beispiel in einer Multimedia-Präsentation Vor- und Nachteile des Online-Shoppings darstellen, in einem Video über Risiken beim Einkaufen im Netz aufklären oder mit einer Reihe von Fotos Ideen zum cleveren Online-Shopping präsentieren.

Teilnehmen können alle weiterführenden Schulen aus der EU. Die Schülerinnen und Schüler müssen zwischen zwölf und 18 Jahre alt sein. Ihre Beiträge können sie bis 02. April auf der Wettbewerbswebsite einreichen. Anschließend werden die Gewinner von einer Jury ermittelt und am 20. Mai bekanntgegeben. Dem Siegerteam winkt eine Reise nach Brüssel. Außerdem wird ihr Projekt online präsentiert.

Das von der Europäischen Kommission finanzierte Bildungsportal „Consumer Classroom“ will die Vermittlung von Alltagskompetenzen in Klassenräumen quer durch Europa stärken. Im Zentrum der im Frühjahr 2013 ans Netz gegangenen Website stehen Unterrichtsideen zur Verbraucherbildung, etwa zum nachhaltigen Konsum, zur Finanzkompetenz oder zur Durchleuchtung gängiger Marketing- und Werbepraktiken.