Datum: 02.12.2016

Auszeichnungsstufen

Silber und Gold - Was steckt dahinter?

Ideen gibt es viele, der Weg ist mitunter lang: Ein eigenes Schulprofil im Bereich Verbraucherbildung umzusetzen erfordert viel Engagement von allen Beteiligten und benötigt Zeit.

Schneller kann Verbraucherbildung an der Schule durch einzelne Maßnahmen mit Leben gefüllt werden: Schülerinnen und Schüler führen beispielsweise Marktchecks durch, bewirtschaften den Schulgarten, betreiben einen nachhaltigen Schulkiosk oder informieren als Medienscouts ihre Mitschülerinnen und Mitschüler über Fallstricke bei Online-Einkäufen oder Preisvergleichsportalen.

Viele Schulen setzen sich in diesem Sinne vorbildlich für Verbraucherbildung ein. Nicht alle haben den langwierigen Prozess zu einem verbindlichen Leitfaden bereits abgeschlossen. Allerdings stellt nur ein schulspezifisches Curriculum sicher, dass die Inhalte auch langfristig konsequent umgesetzt werden.

Um sowohl die unterschiedlich starke Verankerung der Verbraucherbildung als auch das Engagement der Schulen gebührend würdigen zu können, wird die Auszeichnung Verbraucherschule in zwei Stufen vergeben:

Verbraucherschule Silber

Mit der Auszeichnung werden Schulen prämiert, die Verbraucherbildung in Form von Maßnahmen aktiv umgesetzt haben.

Verbraucherschule Gold

Schulen, bei denen Verbraucherbildung im verankert ist sowie im Schulalltag umgesetzt wird, werden mit dieser Auszeichnung gewürdigt.

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