Datum: 29.07.2015

Fair konsumieren: Schulwettbewerb winkt mit Geld- und Sachpreisen

„Fairer Handel – Faire Arbeit“

(c) BDKJ

Schokolade, Smartphones, schicke Shirts: Was wir tagtäglich konsumieren, wird nicht selten unter üblen Bedingungen produziert. Ideen, wie sich das ändern lässt, sucht der Jugend- und Schulwettbewerb „fairknüpft“. Den besten Beiträgen winken Geldpreise. 

Abräumen können die alle jungen Menschen, die sich auf pfiffige Art und Weise mit dem Fairen Handel auseinander setzen. Das kann zum Beispiel die Organisation einer kleinen Modenschau mit fair hergestellten Textilien sein, das können aber auch Text- oder Videoreportagen zum Thema sein oder ein Info- oder Verkaufsstand auf dem nächsten Schulfest. 

Der Wettbewerb steht unter dem Motto „Fairer Handel – Faire Arbeit“ und richtet sich an Schulklassen, Arbeitsgemeinschaften, Schülerfirmen oder Einzelpersonen. Schnell sein zahlt sich aus: Die ersten 50 Einsender erwartet ein faires Paket mit einem Volleyball und fairen Produkten. Außerdem winken Geldpreise zwischen 300 und 1.000 Euro. Vergeben werden sie durch eine Fachjury und ein Online-Voting. Einsendeschluss für alle Beiträge ist der 31. Oktober 2015. 

Die Initiatoren des Wettbewerbs – darunter die konfessionellen Jugendverbände aej und BDKJ sowie das kirchliche Hilfswerk „Brot für die Welt“ – wollen mit ihm auf den Umstand aufmerksam machen, dass alle Menschen weltweit durch ihren Konsum miteinander verknüpft sind. Für eine „Fairknüpfung“ brauche es partnerschaftliche, gleichberechtigte Handelsbeziehungen, heißt es in einem Hinweis auf den Wettbewerb.

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