Datum: 12.05.2023

#CheckIch: Streaming und Energie sparen

Nachhaltigkeit

DER VERBRAUCH VON VIDEO-STREAMS

Streamst du eine Stunde lang einen Film oder eine Serie, dann entspricht das etwa den Emissionen eines Kleinwagens auf einem Kilometer Fahrt. Video-Streams sollen für etwa ein Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich sein – das ist etwa so viel wie der jährliche CO2-Ausstoß Spaniens.

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WAS DU TUN KANNST

  1. Speichere deine Inhalte, wenn möglich, lokal ab und streame sie nicht immer neu.
  2. Streaming über LAN-Kabel verbraucht weniger Strom als mit einer Internetverbindung über den Mobilfunk.
  3. Eine niedrigere Auflösung wie 720p oder 480p ist weniger energieintensiv als eine volle HD-Auflösung. Die Streaming-Anbieter stellen Anleitungen zum Ändern der Auflösung auf ihren Webseiten zur Verfügung.

WEITERE STELLSCHRAUBEN

  1. Bedenke, dass Endgeräte mit großem Bildschirm mehr Strom verbrauchen als kleine.
  2. Nutzt du den Webbrowser, solltest du Tabs und Fenster, die du nicht nutzt, schließen, um den Stromverbrauch zu senken.
  3. Nutze deine Geräte so lange wie möglich. Musst du ein Gerät neu kaufen, achte auf die Energieeffizienz.

Übrigens: Solltest du ein Endgerät neu anschaffen müssen und möchtest, dass es möglichst energieeffizient ist, kannst du dich zum Beispiel am EU-Energielabel, dem Blauen Engel oder „TCO Certified“ orientieren.

 

Quelle: verbraucherzentrale-energieberatung.de