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Aktuelles zum Thema Ernährung

Kinder holen Essen am Büffet der Cafeteria

Quelle: Robert Kneschke (Adobe Stovk)

30.08.2023, 16:00 - 17:30 Uhr

Onlinefortbildung zum "KlimaFrühstück"

Sie interessieren sich dafür, wie sich Ernährungsbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung kombinieren lassen? Im Rahmen von (Online-)Fortbildungen für Lehrkräfte stellt die Verbraucherzentrale Hessen das Material "KlimaFrühstück" und den zugehörigen Workshop vor.
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junge Frau trinkt Wasser und wird von der Sonne beleuchtet

Quelle: Ivan Kruk, Adobe Stock

15.03.2023

Klimawandel: Gesundheitsrisiken kennen und trotzen

Längere Hitzeperioden, Verbreitung allergieauslösender Pflanzen, Extremwetter – der Klimawandel belastet die Gesundheit. Die Zusammenhänge lassen sich im Unterricht thematisieren und Schüler:innen für die Gefahren sensibilisieren.
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Kinder und eine Lehrerin kochen zusammen

Quelle: Halfpoint, Adobe Stock

20.02.2023

Ernährungsbildung: Die Mensa als Lernort nutzen

Mit dem Projekt „Schüler kochen für Schüler“ können Lehrkräfte Kriterien einer ausgewogenen und nachhaltigen Ernährung erfahrbar machen. Das Landeszentrum für Ernährung Baden-Württemberg bietet eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.
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Junge im Supermarkt liest die Zutatenliste auf einem Produkt

Quelle: Lomb - Adobe Stock

01.02.2023

Gesunde Ernährung selbst entdecken

Verbraucherschule konkret: Hamburger Grundschüler:innen nehmen als Supermarktdetektive Lebensmittel unter die Lupe.
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Mädchen hält frische Tomaten in die Kamera

Quelle: ©yanadjan - stock.adobe.com

01.02.2023

Nachhaltig und regional essen

Verbraucherschule konkret: In einer Regionalwoche setzen sich die Lernenden der Semper Oberschule Dresden mit klimaneutraler und umweltbewusster Kost auseinander. 
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Kinder holen Essen am Büffet der Cafeteria

Quelle: Robert Kneschke (Adobe Stovk)

11.5.2023 16.30 - 18 Uhr

Onlinefortbildung zum "KlimaFrühstück"

Sie interessieren sich dafür, wie sich Ernährungsbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung kombinieren lassen? Im Rahmen von (Online-)Fortbildungen für Lehrkräfte stellt die Verbraucherzentrale Hessen das Material "KlimaFrühstück" und den zugehörigen Workshop vor.
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Unterrichtsmaterialien zum Thema Ernährung

ist Material der Woche
Eine halbe Weltkugel umrundet von Lebensmitteln

Ernährung und Gesundheit

Unterrichtsmaterial: Dein Essen. Unser Klima.

Welche Auswirkungen hat unsere alltägliche Ernährung auf das Klima? Mit dieser Frage beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler im Workshop „Dein Essen. Unser Klima.“. Das Unterrichtsmaterial klärt dabei nicht nur über den Zusammenhang zwischen Nahrungsproduktion und Treibhausgasemissionen auf, sondern zeigt Lernenden auch, wie einfach es sein kann, im Ernährungsalltag etwas für den Klimaschutz zu tun.
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Das Deckblatt des Materials mit dem Titel, ersten Erläuterungen sowie den Logos des KATE e.V. und des Projekts "Wo kommt dein Essen her?"

Quelle: wo-kommt-dein-essen-her.de

Ernährung und Gesundheit

Unterrichtsmaterial: Die Wege eines Apfels

Das Unterrichtsmodul "Die Wege des Apfels" für die Klassen 4 bis 6 stellt unterschiedliche Wertschöpfungsketten des Apfels gegenüber und thematisiert die jeweiligen klimatischen Auswirkungen. Darüber hinaus lernen Schüler:innen die Bedeutung des Saisonkalenders kennen und entwickeln eigene Handlungsmöglichkeiten für eine klimagerechte Ernährung.
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Eine größe Schüssel gefüllt mit Spaghetti in Tomatensoße neben der Tomaten liegen, daunter der Titel

Quelle: Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e.V.

Ernährung und Gesundheit

Unterrichtsmaterial: Werbung auf dem Prüfstand

Unterrichtseinheit zur Auseinandersetzung mit Werbung als Einflussfaktor auf Essgewohnheiten und Esskultur für die Klassenstufe 7. Die Schülerinnen und Schüler überprüfen durch die praktische Zubereitung eines Fertigprodukts die beworbenen Eigenschaften kritisch.
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Das Themenfeld Ernährung im Kontext der Verbraucherbildung

Was ist Verbraucherbildung?

Verbraucherbildung meint vor allem zwei Dinge: Alltagswissen und Orientierungswissen. Sie hat das Ziel, aufzuklären und Bewusstsein zu schaffen – für eine selbstbestimmte, verantwortungsvolle und gesundheitsförderliche Lebensführung. Verbraucherbildung ist ein lebenslanger Lernprozess und befähigt Menschen, ob jung oder alt, als Verbraucherinnen und Verbraucher verantwortungsbewusst zu handeln und sinnvolle Entscheidungen zu treffen. Je früher die Fertigkeiten für einen reflektierten Konsum entwickelt werden, desto selbstverständlicher werden sie schon bei jungen Konsumentinnen und Konsumenten im alltäglichen Handeln verankert sein. Desto einfacher wird es für Kinder und Jugendliche, den steigenden Anforderungen in einer zunehmend globalen, vernetzten und komplexen Welt der Waren und Dienstleistungen gerecht zu werden.

Symbol-Icon Ernährung

Ernährung und Gesundheit

Lebensmittel und ihre Herkunft, Qualität, Kennzeichnung, Wertschätzung und Konsum, Werbestrategien der Lebensmittelbranche sowie Fragen zu gesunder Lebensführung

Symbol-Icon Finanzen

Marktgeschehen, Finanzen und Verbraucherrecht

Informationen zum Marktgeschehen, Umgang mit Geld, zu Finanzprodukten und Krediten sowie zu Versicherungen und Werbung

Symbol-Icon Medien

Medien und Information

Mediennutzung, Beschaffung von Informationen, Datenschutz und Urheberrechte, Soziale Netzwerke und Online-Werbung

Symbol-Icon Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit

Mobilität und Wohnen, Wachstum und Wohlstand, fairer Handel sowie Klima, Energie und Ressourcen

Klar, den meisten Kindern schmeckt der Schokoriegel in der Schulpause besser als Obst oder Gemüse – und ist zudem häufig einfacher zu besorgen. Gleiches gilt für zuckerhaltige Softdrinks. Für viele Jugendliche ist es außerdem einfacher, sich nach der Schule schnell Nudeln mit Fertigsauce zu machen, als frisch zu kochen. Es ist also nicht verwunderlich, dass Ernährungsstudien immer wieder darauf hinweisen, dass Schülerinnen und Schüler zunehmend den Bezug zu gutem Essen und frischen Lebensmitteln verlieren – sei es aufgrund von fehlendem Wissen oder aus mangelndem Interesse. Zugleich steigt die Lebensmittelverschwendung: Allein in Privathaushalten werfen Menschen durchschnittlich 85,2 Kilogramm Essen im Jahr weg. Ein Großteil dieser Lebensmittelabfälle wäre vermeidbar.

In Anbetracht dieser Entwicklungen ist es ein wichtiges Ziel der schulischen Verbraucherbildung, den Kindern und Jugendlichen eine verantwortungsbewusste und gesundheitsförderliche Ernährung nahe zu bringen. Die Schülerinnen und Schüler sollen dafür sesibilisiert werwden, welche Folgen ihr Konsum hat und wie sich ihre Ernährungsentscheidungen konkret auswirken – auf sie selbst, ihre Gesundheit sowie die Umwelt.

Umsetzung im Lernraum Schule

Hilfreich für die Lehrenden ist dabei, dass der Schulalltag zahlreiche Anknüpfungspunkte bietet, um das Thema Ernährung und gesunde Lebensführung theoretisch und praktisch aufzugreifen – im Unterricht, beim Thema Schulverpflegung, beim gemeinsamen Klassenfrühstück oder auch in der bewegten Pause. Darüber hinaus kann das Themenfeld durch die Einbindung außerschulischer Lernorte ergänzt werden, wie die KMK in ihrem Beschluss „Verbraucherbildung an Schulen“ aus dem Jahr 2013 empfiehlt. Dazu bieten sich beispielsweise Supermärkte, Bauernhöfe, Bäckereien und vieles mehr an.

Im Unterricht selbst können verschiedene Aspekte bearbeitet werden: Das bewusste Einkaufen inklusive dem Bewerten von Nährwertangaben und verschiedenen Gütesiegeln, die Frage nach dem Einfluss der Werbung auf unser Kaufverhalten sowie die Analyse der Herstellung von Lebensmitteln. Auch gemeinsame Bewegung oder die gemeinsame Zubereitung von Speisen kann Teil der Gesundheits- und Ernährungsbildung sein. Am Ende sollen die Kinder und Jugendlichen in der Lage sein, eigenverantwortlich zu erkennen, welche Folgen ihr Lebensmittelkonsum für sie selbst und die Gesellschaft hat.

Ernährung

Warum sollten wir unser Essverhalten hinterfragen?

Beim Abspielen des Videos werden nutzerbezogene Daten zu Youtube übertragen. Weitere Informationen
Portrait von Sabine Schulz-Greve

Quelle: © Sabine Schulz-Greve

Sabine Schulz-Greve
Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Berlin e.V.

Essen und Trinken im Ganztag gemeinsam mit Schülern gestalten, das setzt fächerübergreifende (Verbraucher)-Bildung voraus – alle Schulen sollten Verbraucherschulen werden!