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Aktuelles zum Thema Nachhaltigkeit

junges Mädchen hält lächelnd einen Globus in die Kamera

Quelle: ViDi Studio, Adobe Stock

22.05.2023

BNE und Inklusion gemeinsam realisieren

Bildung für nachhaltige Entwicklung lässt sich inklusiv vermitteln. Der Verein bezev unterstützt Lehrkräfte, die Überschneidungen der Konzepte wahrzunehmen und im Unterrichtsalltag zu nutzen.
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Essensreste werde in einen Mülleimer geworfen

Quelle: KMPZZZ, Adobe Stock

10.05.2023

Unterrichtsmaterial der Woche: Stoppt Verschwendung!

Der Materialkompass hebt besonders empfehlenswerte Unterrichtsinhalte als „Unterrichtsmaterial der Woche“ hervor. Dieses Mal im Fokus: das Problem der Lebensmittelverschwendung und ihre globalen Folgen.
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Junge Frau sitzt vor ihrem Zelt im Wald

Quelle: Sergii Mostovyi, Adobe Stock

03.05.2023

Unterrichtsmaterial der Woche: Verantwortungsvoll Reisen

Der Materialkompass hebt besonders empfehlenswerte Unterrichtsinhalte als „Unterrichtsmaterial der Woche“ hervor. Diese Woche steht im Mittelpunkt die Frage, wie sich Reisen nachhaltig gestalten lassen.
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Bundesumweltministerin Steffi Lemke

Quelle: Bundesumweltministerin Steffi Lemke, Bündnis 90/Die Grünen (© Bundesregierung/Steffen Kugler)

19.04.2023

Bundesministerin Lemke zu Klima- und Verbraucherbildung in der Schule

„Schulen sind entscheidende Lernorte – auch für die Anliegen des Umwelt- und Verbraucherschutzes“, sagt Bundesumweltministerin Steffi Lemke im Interview. Vorgaben, wie Schulen dabei vorgehen sollten, will sie aber keine machen.
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Gemüsefeld wird bewässert

Quelle: egonzitter, Adobe Stock

03.04.2023

Den tatsächlichen Wasserverbrauch im Blick

Der Wasserfußabdruck veranschaulicht, wie viel Wasser etwa die Produktion von Gütern verbraucht. Lehrkräfte können die Modellrechnung nutzen, um Schüler:innen für ihren versteckten Wasserkonsum zu sensibilisieren.
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Ein Kind malt mit Kreide eine Weltkugel auf den Aspahlt.

Quelle: tgordievskaya (adobe stock)

21.03.2023, 16:00 - 17:30 Uhr

Nachhaltig konsumieren – aber wie?

In der kostenlosen Online-Fortbildung des Netzwerks Verbraucherschule lernen Lehrkräfte das Bildungsportal „Denkwerkstatt Konsum“ des Umweltbundesamts (UBA) kennen und erfahren, wie sie die Denkwerkstatt als Recherche-Basis im Unterricht verwenden können.
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Unterrichtsmaterialien zum Thema Nachhaltigkeit

Cover des Materials

Nachhaltigkeit

Onlineplattform: Planet-N

Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) ist das Thema dieser Bildungsplattform. Sie bietet die Möglichkeit, die Kompetenzen der BNE als fachübergreifende Lernziele in den Fachunterricht der Klassen 7 – 13 zu integrieren. Es stehen 200 Module und in Stories ergänzende Fallbeispiele und Lebensgeschichten zur Verfügung.
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Cover des Materials

Nachhaltigkeit

Unterrichtsmaterial: Die Reise einer Jeans

Das Spiel ist inklusiv konzipiert und ermöglicht auf mehreren Sinnesebenen globales Lernen und BNE anhand des Fallbeispiels der Jeans. Zu dem vorliegenden Handbuch gehört eine Materialkiste, die ausgeliehen werden kann.
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Screenshot der Website

Nachhaltigkeit

Unterrichtsmaterial: Regeln für eine globale Wirtschaft

Die Arbeitsmaterialien helfen den Grundschüler:innen, sich anhand von Produktbeispielen mit der Globalisierung der Wirtschaft auseinanderzusetzen. Darüber hinaus formulieren sie selbst mögliche Regeln für den Schutz von Menschen und Umwelt.
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Das Themenfeld Nachhaltigkeit im Kontext der Verbraucherbildung

Was ist Verbraucherbildung?

Verbraucherbildung meint vor allem zwei Dinge: Alltagswissen und Orientierungswissen. Sie hat das Ziel, aufzuklären und Bewusstsein zu schaffen – für eine selbstbestimmte, verantwortungsvolle und gesundheitsförderliche Lebensführung. Verbraucherbildung ist ein lebenslanger Lernprozess und befähigt Menschen, ob jung oder alt, als Verbraucherinnen und Verbraucher verantwortungsbewusst zu handeln und sinnvolle Entscheidungen zu treffen. Je früher die Fertigkeiten für einen reflektierten Konsum entwickelt werden, desto selbstverständlicher werden sie schon bei jungen Konsumentinnen und Konsumenten im alltäglichen Handeln verankert sein. Desto einfacher wird es für Kinder und Jugendliche, den steigenden Anforderungen in einer zunehmend globalen, vernetzten und komplexen Welt der Waren und Dienstleistungen gerecht zu werden.

Symbol-Icon Ernährung

Ernährung und Gesundheit

Lebensmittel und ihre Herkunft, Qualität, Kennzeichnung, Wertschätzung und Konsum, Werbestrategien der Lebensmittelbranche sowie Fragen zu gesunder Lebensführung

Symbol-Icon Finanzen

Marktgeschehen, Finanzen und Verbraucherrecht

Informationen zum Marktgeschehen, Umgang mit Geld, zu Finanzprodukten und Krediten sowie zu Versicherungen und Werbung

Symbol-Icon Medien

Medien und Information

Mediennutzung, Beschaffung von Informationen, Datenschutz und Urheberrechte, Soziale Netzwerke und Online-Werbung

Symbol-Icon Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit

Mobilität und Wohnen, Wachstum und Wohlstand, fairer Handel sowie Klima, Energie und Ressourcen

Die Themen nachhaltiger Konsum und Globalisierung stehen für viele Schulen bereits weit oben auf der Agenda – und das nicht erst seit den Fridays-for-Future-Demonstrationen. Doch seitdem freitags weltweit Kinder und Jugendliche fürs Klima protestieren, haben die Themen weiter an Dringlichkeit gewonnen. Mit ihren Klimastreiks weisen die Schülerinnen und Schüler beispielsweise daraufhin hin, dass – würden alle Menschen auf der Welt dieselbe Menge konsumieren wie ein deutscher Bürger im Durchschnitt – unsere Erde nicht ausreichen würde. Wir bräuchten unseren Planeten in diesem Szenario gleich dreifach, um die benötigten Ressourcen zu decken, wie aus der Berechnung des „Global Footprint Networks“ (2019) hervorgeht.

Nachhaltigkeit ist auch ein wichtiger Aspekt der Verbraucherbildung. Die Schülerinnen und Schüler sollen vor allem lernen, ihren eigenen Konsum zu hinterfragen. Denn mit jedem Einkauf, jeder Reise und jeder Bestellung im Internet nehmen sie Einfluss darauf, inwieweit Ressourcen und Energie verwendet und unter welchen Bedingungen die Produkte hergestellt werden. Denn: Auch in einer globalisierten Welt beginnt Nachhaltigkeit schon bei ganz alltäglichen Entscheidungen.

Die Umsetzung im Lernraum Schule

Heranwachsenden stellt sich dann die Frage, wie es konkret gelingen kann, den eigenen Konsum in Zukunft nachhaltiger zu gestalten. Darüber können Lehrende im Unterricht diskutieren und beispielsweise die verschiedenen Nachhaltigkeits- und Öko-Label in den Blick nehmen. In Projekten zu Themen wie Plastikvermeidung, Umwelt- und Ressourcenschutz, Wassersparen oder Upcycling können die Schülerinnen und Schüler zudem selbst aktiv werden und direkt Ergebnisse sehen. Dies kann auch zu konkreten Veränderungen in der Schule selbst führen, etwa wenn ein gemeinsames Energiesparkonzept erarbeitet wird, Einwegplastikflaschen durch Wasserspender ersetzt werden oder der Veggie-Friday in der Schulmensa eingeführt wid. All dies sind ebenfalls Anlässe, Heranwachsende sinnvoll an Entscheidungen in der Schule zu beteiligen.

Darüber hinaus bieten sich im Rahmen der Verbraucherbildung Unterrichtsreihen an, die im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Aspekte wie Mobilität, Armut, nachhaltige Landwirtschaft und globale Produktionsketten in den Blick nehmen. All dies sorgt dafür, dass Kinder und Jugendliche in die Lage versetzt werden, ihre eigenen Konsumentscheidungen in einen größeren Zusammenhang einzuordnen und dabei einzuschätzen, wie sich diese auch auf künftige Generationen oder auf Menschen in anderen Teilen der Erde auswirken können.

Nachhaltiger Konsum

Nachhaltiger Konsum

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