Herzlich willkommen beim Netzwerk Verbraucherschule!
Starke Verbraucher von Anfang an! Dafür setzt sich das Netzwerk Verbraucherschule ein. Wir unterstützen Schulen dabei, junge Menschen fit zu machen für die Tücken des Konsumalltags. Machen Sie mit!
Gesund leben, klug mit Geld umgehen, klimafreundlich handeln. Themen der Verbraucherbildung gibt es viele – und Schulen füllen sie auf unterschiedliche Weise mit Leben. Das Netzwerk Verbraucherschule des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) unterstützt und fördert dieses Engagement. Wir geben bundesweit interessierten Schulen Starthilfe bei der Umsetzung, bieten regelmäßig aktuelle Informationen, unterstützen mit Online-Fortbildungen und bringen Lehrende zusammen. Aktive Schulen können sich zudem um die Auszeichnung Verbraucherschule bewerben. Eine Anmeldung im Netzwerk Verbraucherschule ist jederzeit möglich. Wir freuen uns auf Sie!
Netzwerk Verbraucherschule
Darauf können Schulen bei der Umsetzung von Verbraucherbildung zählen
Starter-Kit mit Ideen für Verbraucherbildung in Unterricht und
Schulalltag
Informationen zu aktuellen Themen der Verbraucherbildung
Mit der Anmeldung im Netzwerk Verbraucherschule erhalten Sie das Starter-Kit Verbraucherschule. Die Publikation gibt Ihnen konkrete Ideen an die Hand, wie Sie Verbraucherbildung umsetzen können.
Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz
Kinder und Jugendliche sind in vielen Bereichen ihren Eltern längst voraus – gerade wenn es um die Anwendung von Smartphone und digitalen Anwendungen geht. Gerade deshalb spielt der Erwerb von Alltagskompetenzen für junge Verbraucherinnen und Verbraucher eine wichtige Rolle. Junge Menschen wachsen in einer vielfältigen Konsumwelt auf, die ihnen unzählige Möglichkeiten bietet. Sie müssen deshalb lernen, ihre Bedürfnisse zu definieren und Entscheidungen für oder gegen bestimmte Angebote und Handlungsweisen zu treffen.
Sie sind schon aktiv in der Verbraucherbildung und lassen beispielsweise Ihre Schülerinnen und Schüler zu Medienscouts ausbilden, nutzen an der Schule Ressourcen möglichst klimaschonend, haben eine Schülerfirma gegründet oder bieten Reparatur-Workshops an? Dann hat Ihre Schule gute Voraussetzungen, Verbraucherschule zu werden.
Lassen Sie Ihre Schule für ihr herausragendes Engagement in der Verbraucherbildung auszeichnen!
Bewerbungsphase 2021
Am 1. März 2021 werden die neuen Verbraucherschulen ausgezeichnet. Im Frühjahr startet die nächste Bewerbungsrunde, bei der sich wieder alle allgemein- und berufsbildenden Schulen um den Titel Verbraucherschule bewerben können.
So können Sie als Teil des Netzwerkes Verbraucherbildung an Ihrer Schule stärken und sich auszeichnen lassen.
Auszeichnung in drei Stufen
Ideen für Verbraucherbildung gibt es viele und Schulen füllen einzelne Maßnahmen auf unterschiedliche Weise mit Leben. Um sowohl die unterschiedlich starke Verankerung der Verbraucherbildung als auch das Engagement der Schulen gebührend würdigen zu können, wird die Auszeichnung Verbraucherschule in drei Stufen vergeben.
Verbraucherschule Gold
Schulen erhalten die Auszeichnung, wenn
Verbraucherbildung im Schulcurriculum, im Schul(entwicklungs)- oder Qualitätsprogramm verankert ist,
Verbraucherbildung anhand von Maßnahmen im Schulalltag umgesetzt haben (siehe Auszeichnung in Silber).
Die Auszeichnung gilt für zwei Schuljahre.
Verbraucherschule Silber
Schulen erhalten die Auszeichnung, wenn
zu allen vier Handlungsfeldern der Verbraucherbildung Maßnahmen aktiv umgesetzt wurden.
Die Auszeichnung gilt für ein Schuljahr.
Verbraucherschule Bronze
Schulen erhalten die Auszeichnung, wenn
mindestens eine Maßnahme zur Verbraucherbildung mit einem besonderen Bezug zum Umwelt- und Ressourcenschutz aktiv umgesetzt wurde.
Die Auszeichnung gilt für ein Schuljahr.
Über die jeweilige Auszeichnungsstufe entscheidet eine Jury aus Expertinnen und Experten der Verbraucherbildung.
Über die Legende unten können Sie die Standorte ein- und ausblenden. Bei Klick auf die Symbole in der Karte erhalten Sie weiterführende Informationen.
In Bayern vergibt der Verbraucherservice Bayern die gesonderte Auszeichnung "Partnerschule Verbraucherbildung". Eine Anmeldung im Netzwerk Verbraucherschule ist jedoch möglich.
Wenn Sie Verbraucherbildung aktiv in den Schulalltag und Unterricht integrieren wollen, bietet Ihnen das Netzwerk Verbraucherschule Unterstützung. Mit der Anmeldung stehen Ihnen verschiedene Angebote zur Verfügung, wie das Starter-Kit, das Ideen für konkrete Aktivitäten enthält, kostenlose Online-Fortbildungen, regelmäßige Informationen per Newsletter und Erfahrungsaustausch mit anderen Lehrkräften.
Und wenn Ihre Schule plant, sich als Verbraucherschule zu bewerben, ist die Anmeldung im Netzwerk Verbraucherschule ebenfalls der erste Schritt. Dann erhalten Sie die Bewerbungsunterlagen.
Die Anmeldung und Teilnahme im Netzwerk sind vollkommen kostenfrei und dienen allein der Unterstützung und Betreuung interessierter Schulen. Die Teilnahme kann jederzeit beendet werden, die personenbezogenen Daten werden dann umgehend gelöscht.
Jede staatlich anerkannte, allgemeinbildende oder berufsbildende Schule in Deutschland kann Verbraucherschule werden.
Eine Ausnahme gilt für Schulen in Bayern: Diese können sich zwar im Netzwerk Verbraucherschule anmelden und die Unterstützungsangebote nutzen. Eine Auszeichnung als Verbraucherschule ist allerdings nicht möglich.
Bayerische Schulen haben die Möglichkeit, sich als Partnerschule Verbraucherbildung Bayern über den VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. auszeichnen zu lassen: www.partnerschule-bayern.de.
Die Auszeichnung wird in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz und dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst vergeben. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) unterstützt dieses Anliegen.
Vor der Bewerbung muss sich jede Schule im Netzwerk Verbraucherschule anmelden – danach erhalten Sie die Bewerbungsunterlagen. Die Unterlagen für die Auszeichnung müssen dann bis zum Bewerbungsschluss der jeweiligen Auszeichnungsrunde digital eingereicht werden. Die Kontaktdaten finden Sie im Bewerbungsbogen.
Mit der Auszeichnung schärft Ihre Schule ihr Profil. Sie positioniert sich öffentlichkeitswirksam als Institution, die junge Menschen in besonderer Weise stärkt und auf ein selbstbestimmtes und verantwortungsvolles Leben vorbereitet. Nicht zuletzt zeigen Sie anderen interessierten Schulen, wie sich Verbraucherbildung in Unterricht und Schulalltag integrieren lässt – und fördern auf diese Weise weiteres Engagement und Austausch.
Als ausgezeichnete Verbraucherschule erhalten Sie eine Plakette für das Schulgebäude und Nutzungsrechte des Auszeichnungslogos zum Beispiel für die Schulhomepage und Briefköpfe.
Ob eine Schule als Verbraucherschule ausgezeichnet wird, entscheidet unsere unabhängige Jury, die sich aus Expertinnen und Experten der Verbraucherbildung zusammensetzt und die Bewerbungen anhand spezifischer Kriterien begutachtet.
Bundesweit erkennen immer mehr Schulen, dass Verbraucherbildung für die Entwicklung der Alltagskompetenzen von Kindern und Jugendlichen elementar ist. Sie haben begonnen Verbraucherbildung im Unterricht umzusetzen und in ihren Schulalltag zu integrieren oder sie planen entsprechende Maßnahmen für die kommenden Schuljahre.
Dieses vielfältige Engagement für Verbraucherbildung an Schulen möchte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fördern, würdigen und für eine möglichst große Öffentlichkeit sichtbar machen. Denn auf dieses Engagement der Schulen kommt es an, solange Verbraucherbildung nicht an allen Schulformen fest verankert ist.
Das Netzwerk Verbraucherschule ist ein Projekt des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Der vzbv ist die starke Stimme aller Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland – unabhängig ihrer Herkunft oder Lebensumstände. Der vzbv setzt sich für eine gerechte und nachhaltige Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung ein, in der die Bedürfnisse der Menschen im Mittelpunkt stehen. Der Verein ist demokratisch, parteipolitisch neutral, überkonfessionell und unabhängig. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.vzbv.de/ueber-uns.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat die Auszeichnung Verbraucherschule im Jahr 2015 auf den Weg gebracht und gemeinsam mit Expertinnen und Experten die Kriterien definiert, die in den Folgejahren weiterentwickelt wurden.
2016 erhielten die ersten Schulen die Auszeichnung Verbraucherschule. 2017 wurde das Netzwerk Verbraucherschule ins Leben gerufen.
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