Datum: 13.10.2023

#CheckDasMal: Single-Sign-On

Möchtest du online Angebote nutzen, musst du dich häufig mit deinen persönlichen Daten registrieren. Du kannst aber oft ganz praktisch ein schon bestehendes Benutzerkonto, zum Beispiel von Facebook, Google oder Amazon, zum Einloggen nutzen. Damit sparst du dir das Eingeben deiner Daten und musst dir auch kein neues Passwort merken. Das Verfahren nennt sich Single-Sign-On – und hat leider nicht nur Vorteile.

Sicherheitsproblem Hacking

Die Bequemlichkeit kann ihre Tücken haben. Wenn das Konto, das du für das Single-Sign-On nutzt, gehackt wird, dann können Kriminelle auf sämtliche Konten zugreifen, für die du es genutzt hast.

Achte deswegen darauf, dein Konto für das Single-Sign-On besonders gut zu schützen! Wähle ein besonders sicheres und einzigartiges Passwort und richte eine Zwei-Faktor-Authentifizierung ein!

Was tun beim Sicherheitsleck?

Sollten deine Login-Daten geklaut werden, musst du möglichst schnell handeln:

  • Ändere sofort das Passwort deines Accounts!
  • Prüfe deine Konten (Bank und E-Mail) auf Zahlungsvorgänge!
  • Erstatte Strafanzeige bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft, solltest du Opfer eines Diebstahls geworden sein!

Alex_from_the_Rock – stock.adobe.com

Noch mehr Risiken

Durch den Login mit einem Benutzerkonto auf verschiedenen Webseiten und Apps laufen die Informationen über dein Nutzerverhalten beim Anbieter des Kontos zusammen und es kann ein Profil von dir erstellt werden. Die mögliche Folge: Dir wird personalisierte Werbung angezeigt oder es werden (höhere) Preise individuell für dich festgelegt.

Informiere dich also genau, wie deine Daten bei den Anbietern verarbeitet und gespeichert werden!

Mehr Informationen zum Thema Single-Sign-On und dazu wie du deine Daten am besten schützen kannst, findest du auf verbraucherzentrale.de!

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