Einmal nicht aufgepasst und schon hat man sich eine Schadsoftware (englisch: Malware) eingefangen. Welche Arten von Schadsoftware gibt es und was stellen sie an? Das erfährst du hier!
Was für Schadsoftware gibt es? Computersysteme können mit verschiedenen Arten von Software infiziert werden. Nicht alle stellen den gleichen Schaden an:
- Datendiebstahl: Über die Aufzeichnung von Tastatureingaben, Zugriffen auf Kamera und Mikrofone oder das Auslesen der Daten können deine Daten missbraucht werden.
- Kontrollübernahme: Die Software ermöglicht die Fernsteuerung deines Gerätes. So kann Spam verschickt oder Betrug mit Online-Banking oder Kryptowährungen begangen werden.
- Ransomware: Die Daten werden auf dem Gerät verschlüsselt und erst dann (angeblich) wieder freigegeben, wenn ein Lösegeld gezahlt wurde. Häufig wird zusätzlich damit gedroht, Daten zu veröffentlichen.
- Adware: Sie sorgt dafür, dass vermehrt Pop-Up-Fenster und Werbung aufploppen, da sich die Programme durch diese finanzieren. Zusätzlich können Daten ausgespäht werden.
- Scareware: Sie soll Angst einflößen, zum Beispiel durch Vortäuschen eines Problems. Damit soll man dazu gebracht werden, weitere Schadsoftware herunterzuladen.
Sei achtsam bei fremden Links und Dateien, achte darauf, dass deine Virenschutzprogramme aktuell sind und du Software- und System-Updates durchführst! Auf verbraucherzentrale.de findest du weitere Informationen zu Schadsoftware, wie du dich davor schützen kannst und was zu tun ist, wenn dein Gerät bereits infiziert wurde.
Quelle: verbraucherzentrale.de