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Netzwerk und Auszeichnung Verbraucherschule

Mit dem Netzwerk Verbraucherschule unterstützt der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) bundesweit Schulen, die Kinder und Jugendliche fit für den Alltag machen. Über 330 Schulen haben sich dem Netzwerk angeschlossen, dessen Schirmherrschaft die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, Steffi Lemke, innehat.

Foto der Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke

Quelle: Bundesregierung/Steffen Kugler

Steffi Lemke
Bundesministerin der für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz

Verbraucherschulen zeigen vorbildhaft, wie sich wichtige Alltagsherausforderungen junger Menschen in die Schule integrieren lassen. Das betrifft den kompetenten Umgang mit sozialen Medien, das Finden und Filtern relevanter Informationen über Produkte und Dienstleistungen ebenso wie das Wissen um gesunde Ernährung und wichtige Rechte beim Einkaufen oder Reisen.

Mit dem Netzwerk gibt der vzbv interessierten Schulen Starthilfe bei der Umsetzung von Verbraucherbildung, bietet regelmäßig aktuelle Informationen, unterstützt mit Online-Fortbildungen und bringt Lehrende zusammen. Aktive Schulen können sich zudem um die Auszeichnung Verbraucherschule in Gold, Silber oder Bronze bewerben. Über 200 Schulen bundesweit haben sich bereits als Verbraucherschulen zertifizieren lassen.

Das Netzwerk Verbraucherschule – Starke Verbraucher von Anfang an!

Starke Verbraucher von Anfang an! Das Netzwerk Verbraucherschule des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) erklärt in einer Minute.

Beim Abspielen des Videos werden nutzerbezogene Daten zu Youtube übertragen. Weitere Informationen
school icon

Netzwerk Verbraucherschule

Darauf können Schulen bei der Umsetzung von Verbraucherbildung zählen
Icon Starter-Kit

Starter-Kit mit Ideen für Verbraucherbildung in Unterricht und Schulalltag

Icon Informationen

Informationen zu aktuellen Themen der Verbraucherbildung

Icon Verbraucherschule
Icon Online-Fortbildungen

Onlinefortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer

Angebote in den Bundesländern

Regionale und bundesweite Unterstützungsangebote sowie Lehrpläne und Richtlinien zur Verbraucherbildung

Hier finden Sie eine Übersicht der verschiedenen Ansätze der Bundesländer, wie Verbraucherbildung an Schulen umgesetzt wird. Die Linksammlung besteht aus länderspezifischen Lehrplanbezügen, Unterstützungsangeboten, Best-Practice-Beispielen und Wettbewerben, sortiert nach Bundesland. In der Liste enthalten sind außerdem länderübergreifende Unterstützungsangebote. Die Übersicht dient als Orientierung und Startpunkt für eine weiterführende Recherche. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.*

Wenn Sie Unterrichtsmaterial zu den Themen der Verbraucherbildung suchen, nutzen Sie bitte auch unseren Materialkompass. Die Materialien stammen von externen Anbietern und wurden von einem unabhängigen Expertenteam geprüft und bewertet.

*Die Liste wird regelmäßig ergänzt und aktualisiert. Sollte ein Link dennoch nicht mehr funktionieren, freuen wir uns sehr, wenn Sie uns darauf hinweisen.

Bildungs- und Lehrplanbezug
  • „Leitperspektive Verbraucherbildung“: Verbraucherbildung ist in Baden-Württemberg verpflichtend im Lehrplan verankert. Auf der Website des Ministeriums findet man eine Einführung in die „Leitperspektive Verbraucherbildung“, Konkretisierungen zu den Inhalten und Begriffen im Bildungsplan sowie Links zu Material und Angeboten.

 

Landesspezifische Unterstützungsangebote
  • Im Verbraucherportal Baden-Württemberg sind Informationen zur Umsetzung der Leitperspektive Verbraucherbildung zu finden.
  • Das Bildungsangebot der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg umfasst kostenlose Unterrichtsmaterialien, Workshops sowie Vorträge und Kooperationen zur Umsetzung der Leitperspektive Verbraucherbildung.
  • Das Projekt cLEVER n der Technischen Universität Berlin (vormals Pädagogische Hochschule Karlsruhe) unterstützt Lehrkräfte mit Handreichungen, Fortbildungen und Informationen dabei, die Leitperspektive Verbraucherbildung in allen Schularten, Fächern und Klassenstufen umzusetzen.

 

Weitere Auszeichnungen und Wettbewerbe
Bildungs- und Lehrplanbezug
  • Verbraucherbildung ist im LehrplanPLUS in allen Schularten über die schulart- und fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungsziele sowie über „Alltagskompetenz und Lebensökonomie“ strukturell verankert.

 

Landesspezifische Unterstützungsangebote

 

Best Practices: Auszeichnung "Partnerschulen Verbraucherbildung"
Bildungs- und Lehrplanbezug
  • Der Orientierungs- und Handlungsrahmen Verbraucherbildung ergänzt seit 2017 den Rahmenlehrplan Berlin/Brandenburg. Verbraucherbildung ist seit dem Schuljahr 2017/2018 obligatorischer Bestandteil der fächerübergreifenden Kompetenzentwicklung für die Klassenstufen 1-10.

 

Landesspezifische Unterstützungsangebote

 

Weitere Auszeichnung und Wettbewerbe
  • Der Wettbewerb Berliner Klima Schulen würdigt besonders engagierte Berliner Schulen für ihre Auseinandersetzung mit dem Klimaschutz.
Bildungs- und Lehrplanbezug

 

Landesspezifische Unterstützungsangebote

 

Best-Practices: Verbraucherschulen in Bremen
Bildungs- und Lehrplanbezug

 

Landesspezifische Unterstützungsangebote

 

Best Practices: Verbraucherschulen in Hamburg

 

Weitere Auszeichnungen und Wettbewerbe
  • Der Wettbewerb Gesunde Schule zeichnet Hamburger Schulen aus, die aktiv gesundheitsfördernde Verhaltensweisen und Strukturen entwickeln.
Bildungs- und Lehrplanbezug

 

Landesspezifische Unterstützungsangebote
Bildungs- und Lehrplanbezug
  • Die Rahmenvorgabe Verbraucherbildung trat zum 01.08.2017 in Kraft und ist Grundlage für die schulische und unterrichtliche Umsetzung von Verbraucherbildung. Als Querschnittsaufgabe findet Verbraucherbildung in mehreren Fächern, beginnend in der Primarstufe bis zum Ende der Sekundarstufe I statt. Als Leitfächer für Verbraucherbildung laut Rahmenvorgabe enthalten insbesondere die Kernlehrpläne der Fächer Sachunterricht und Wirtschaft Bezüge zur Verbraucherbildung.

 

Landesspezifische Unterstützungsangebote

 

Best Practices: Verbraucherschulen in Nordrhein-Westfalen
Bildungs- und Lehrplanbezug
  • Die Richtlinie Verbraucherbildung an allgemeinbildenden Schulen wurde im August 2020 aktualisiert und greift die Ergebnisse des REVIS-Forschungsprojektes, bestehend aus Bildungszielen, Kerncurriculum und Kompetenzen auf und entwickelt daraus einen Referenzrahmen. Verbraucherbildung wird in Rheinland-Pfalz fächerübergreifend in alle Stufen allgemeinbildender Schulen eingebunden und wird durch Unterstützungs- und Fortbildungsangebote für Lehrkräfte noch stärker in den Fächern verankert.

 

Landesspezifische Unterstützungsangebote

 

Best Practices: Verbraucherschulen in Rheinland-Pfalz
Bildungs- und Lehrplanbezug

 

Landesspezifische Unterstützungsangebote

 

Best Practices: Verbraucherschulen im Saarland
Bildungs- und  Lehrplanbezug

 

Landesspezifische Unterstützungsangebote

 

Best Practices: Verbraucherschulen in Sachsen
Bildungs- und Lehrplanbezug
  • Zwar gibt es kein separates Verbraucherbildungscurriculum, dennoch wird Verbraucherbildung in Sachsen-Anhalt als Querschnittsaufgabe verstanden. In den Lehrplänen fast aller Schulformen (von Sekundar- über Berufsschulen bis hin zu Gymnasien) sind Anknüpfungspunkte zur Vermittlung von Verbraucherbildung und Stärkung von Verbraucherkompetenzen zu finden. Für Medienbildung beispielsweise existiert ein Kompetenzorientiertes Konzept für die Sekundarschule mit Beispielaufgaben.
Landesspezifische Unterstützungsangebote
Bildungs- und Lehrplanbezug

 

Landesspezifische Unterstützungsangebote

 

Auszeichnungen und Wettbewerbe
 
Verbraucherschule werden

Schulen, die sich im Bereich der Verbraucherbildung engagieren (möchten), können sich im Netzwerk Verbraucherschule anmelden.

KMK-Beschluss

 

Nicht themenspezifische Angebote

 

Handlungsfeld Gesundheit und Ernährung

 

Handlungsfeld Finanzen, Marktgeschehen und Verbraucherrecht
  • Wissen wappnet: Mit dem Verbraucherportal bietet das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Tipps, Erklärvideos und Grafiken zum wirtschaftlichen Verbraucherschutz.

 

Handlungsfeld Medien und Information
  • Das FAQ vom Referat für Medienpädagogik des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung in Hamburg gibt Antworten auf digital-didaktische, -pädagogische und -rechtliche Fragen zur digitalen Bildung in der Schule
  • Das Landesmedienzentrum Baden-Württemberg bietet eine Materialsammlung zu Instagram an, mit Informationen, Fakten und Unterrichtsmodulen
  • "So geht Medien" ist ein Onlineangebot von ARD, ZDF und Deutschlandradio. Es erklärt mit Videos, Audios, Quiz, interaktiven Karten und Texten, wie Medien funktionieren und warum es den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gibt.
  • NO HATE SPEECH ist eine Kampagne des Europarats gegen Hetze im Netz. Die Website enthält Videos und Erklärungen rund um das Thema, die gut für den Unterricht verwendet werden können.
  • Das kostenlose Online-Game zu Fake News wird von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und die Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung angeboten.
  • FakeFilter ist ein Webvideo-Projekt der Bundeszentrale für Poitische Bildung (bpb) mit Mr. Trashpack zum Thema Fake News.
  • Internet-ABC e.V. bietet auf seiner Website Kinder, Lehrkräften und Eltern Inforamtionen, Bildungsmaterial und Spiele rund um das Thema "sicher surfen im Netz".
  • Elternguide online gibt Tipps zur Medienerziehung.
  • Die Initiative Klicksafe bietet Lehrerinnen und Lehrern zahlreiche Informationen und Materialien zur sicheren Mediennutzung.

 

Handlungsfeld Nachhaltiger Konsum und Globalisierung
  • Klimafakten.de informiert umfassend über den Klimawandel.
  • Im BNE-Portal finden Sie ausgesuchte Lehr- und Lernmaterialien zur Bildung für nachhaltige Entwicklung.
  • Im Portal Globales Lernen finden Sie Bildungsmaterialen, Hintergrundinformationen und Hinweise zu Veranstaltungen rund um die Themen BNE und Globales Lernen.