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Aktuelles zum Thema Medien

Jugendliche klatschen ab

Quelle: xTom Merton/KOTO – Adobe Stock

26.05.2023

Unterrichtsmaterial der Woche: Ab ins politische Fitnessstudio!

Der Materialkompass hebt besonders empfehlenswerte Unterrichtsinhalte als „Unterrichtsmaterial der Woche“ hervor. Diesmal geht es darum, Jugendliche fit für die Demokratie im Zeitalter digitaler Medien zu machen.
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Jugendliche arbeiten an Laptops

Quelle: WavebreakMediaMicro - Adobe Stock

11.05.2023

ChatGPT und Co: KI im Unterricht entdecken

Die Schule bietet die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche mit neuen Technologien vertraut zu machen, ihnen die Chancen und Risiken zu vermitteln – nicht immer sind dafür technische Hilfsmittel notwendig.
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Drei junge Frauen stehen vor einem roten Gebäude und halten lächelnd ein Heft in die Kamera.

Quelle: Florence Ziesemer

2.6. oder 8.6. + 15.6. oder 23.6.23, 9 - 14 Uhr

Jetzt bewerben und Trainer:in werden!

Mit Jugendlichen Verbraucherschutz kreativ gestalten – darum geht es bei den Verbrauchercheckern. In interaktiven Workshops lernen Jugendliche von ausgebildeten Trainer:innen Wissen und Methoden kennen, um eigene Aktionen zu ihrem Lieblingsthema umzusetzen. Interessierte können sich ab sofort für die kostenlose Trainer:innen-Ausbildung bewerben.
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Inklusion steht in bunten Buchstaben auf einer Tafel

Quelle: fotohansel, Adobe Stock

17.04.2023

Materialkompass stärkt barrierefreie Unterrichtsmaterialien

Mit dem Materialkompass, dem renommierten Portal für Unterrichtsmaterial der Verbraucherbildung, sendet der vzbv ein Signal in die Bildungslandschaft, die Barrierefreiheit von Unterrichtsmaterialien stärker zu fördern.
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eine Gruppe Schüler:innen arbeitet

Quelle: Rido, Adobe Stock

21.03.2023

Verbraucherbildung im Englischunterricht

Verbraucherbildung lässt sich vielseitig in den Schulalltag einbinden – auch in den Fremdsprachenunterricht. Das zeigen die Lehr-Lernmaterialien, die das Netz der Europäischen Verbraucherzentren entwickelt hat.
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Ein Mädchen sitzt in einem Kinosessel, schaut in Richtung Leinwand und isst Popcorn. im Hintergrund sind zwei weitere Kinder zu sehen.

Quelle: Zoriana - Adobe Stock

13.03.2023

Filme schauen, Medienkompetenz fördern

Filmbildung schult bereits Kinder ab vier Jahren darin, das Gesehene zu analysieren, in einen Kontext zu setzen und Qualitätskriterien zu begründen – eine wichtige Voraussetzung auch für den Umgang mit Bewegtbildern im Internet.
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Unterrichtsmaterial zum Thema Medien & Information

ist Material der Woche
der Titel in bunten Buchstaben als Hashtag

Quelle: klicksafe

Medien und Information

Unterrichtsmaterial: #fitfordemocracy: Demokratieförderung und Medienkompetenz – Hand in Hand

Angriffe auf unsere Demokratie finden zunehmend in sozialen Netzwerken, Messenger-Gruppen und Internet-Foren statt. Das Unterrichtsmaterial #fitfordemocracy greift diese Probleme auf und möchte Jugendliche fit für Demokratie im digitalen Zeitalter machen. Es kann in der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit, zur Unterrichts- oder Projektgestaltung genutzt werden.
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Fernseher mit Journalisten, der ein ARD-Mikrophon hält

Quelle: br.de

Medien und Information

Unterrichtsmaterial: Wie arbeiten Auslandskorrespondent*innen?

Dieses Unterrichtsmaterial befasst sich mit dem Beruf der/des Auslandskorrespondent:in. Lernende der Sek. I erfahren u.a., wie diese Pressevertreter:innen arbeiten, wer über ihre Einsatzorte bestimmt und was die speziellen Anforderungen des Jobs für die Unabhängigkeit ihrer Arbeit bedeuten können. Es kann im Deutsch- oder Politikunterricht genutzt werden.
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eine Hand mit Smartphone, darauf ein Mann vor einer ukrainischen Flagge

Medien und Information

Unterrichtsmaterial: Krieg in den Medien

Dieses Unterrichtsmaterial für die Sek. I & II befasst sich mit dem Thema Kriegsberichterstattung und Propaganda im Kontext des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. Lernende sollen verstehen, woher die Informationen über den Krieg kommen und wie vertrauenswürdig sie sind und welche Rolle Desinformation im Krieg spielt.
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Das Themenfeld Medien im Kontext der Verbraucherbildung

Was ist Verbraucherbildung?

Verbraucherbildung meint vor allem zwei Dinge: Alltagswissen und Orientierungswissen. Sie hat das Ziel, aufzuklären und Bewusstsein zu schaffen – für eine selbstbestimmte, verantwortungsvolle und gesundheitsförderliche Lebensführung. Verbraucherbildung ist ein lebenslanger Lernprozess und befähigt Menschen, ob jung oder alt, als Verbraucherinnen und Verbraucher verantwortungsbewusst zu handeln und sinnvolle Entscheidungen zu treffen. Je früher die Fertigkeiten für einen reflektierten Konsum entwickelt werden, desto selbstverständlicher werden sie schon bei jungen Konsumentinnen und Konsumenten im alltäglichen Handeln verankert sein. Desto einfacher wird es für Kinder und Jugendliche, den steigenden Anforderungen in einer zunehmend globalen, vernetzten und komplexen Welt der Waren und Dienstleistungen gerecht zu werden.

Symbol-Icon Ernährung

Ernährung und Gesundheit

Lebensmittel und ihre Herkunft, Qualität, Kennzeichnung, Wertschätzung und Konsum, Werbestrategien der Lebensmittelbranche sowie Fragen zu gesunder Lebensführung

Symbol-Icon Finanzen

Marktgeschehen, Finanzen und Verbraucherrecht

Informationen zum Marktgeschehen, Umgang mit Geld, zu Finanzprodukten und Krediten sowie zu Versicherungen und Werbung

Symbol-Icon Medien

Medien und Information

Mediennutzung, Beschaffung von Informationen, Datenschutz und Urheberrechte, Soziale Netzwerke und Online-Werbung

Symbol-Icon Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit

Mobilität und Wohnen, Wachstum und Wohlstand, fairer Handel sowie Klima, Energie und Ressourcen

Digitale Medien sind aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken. Vor allem für Schülerinnen und Schüler gehören digitale Technologien ganz selbstverständlich zur Lebenswirklichkeit dazu: So besitzen 99 Prozent der 12- bis 19-Jährigen ein internetfähiges Smartphone, wie aus der JIM-Studie (Jugend, Information, Medien) 2020 hervorgeht. Und auch bei den 6- bis 12-Jährigen verfügen bereits 51 Prozent über ein eigenes Handy oder Smartphone (KIM-Studie 2018).

Sie surfen im Netz, schauen sich Online-Videos an oder bewegen sich auf sozialen Plattformen. Doch nur weil Kinder und Jugendliche mit digitalen Medien aufwachsen und ein Großteil von ihnen die Hard- und Software bedienen kann, heißt das nicht, dass sie die digitalen Technologien immer reflektiert einsetzen und mögliche Gefahren erkennen können. Zudem ändern und erweitern sich die technischen Möglichkeiten rasant, wodurch immer neue Herausforderungen entstehen, mit denen junge Menschen erst lernen müssen, umzugehen. Sie dabei zu begleiten, ist auch eine Aufgabe des Lernraums Schule.

Schülerinnen und Schüler sollen jedoch nicht nur die Funktionsweise digitaler Medien begreifen (Lernen über Medien), sondern darüber hinaus befähigt werden, das eigene Leben in einer medial geprägten Gesellschaft selbstbestimmt und sozialverantwortlich zu gestalten (Lernen und Arbeiten mit Medien). Die KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ (2016) nennt sechs Kompetenzbereiche, die in der Schule abgedeckt werden sollen: 1. Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren, 2. Kommunizieren und Kooperieren, 3. Produzieren und Präsentieren, 4. Schützen und sicher Agieren, 5. Problemlösen und Handeln, 6. Analysieren und Reflektieren.

Die Umsetzung im Lernraum Schule

Konkret geht es im Unterricht beispielsweise um den Umgang mit den eigenen Daten sowie den Daten anderer, sprich um Urheberrechte, Privatsphäre und Datenschutz. Kinder und Jugendliche sollen zudem in die Lage versetzt werden, Informationen im Internet zu recherchieren und auf ihre Verlässlichkeit prüfen zu können. Weitere Themen, die Lehrende mit ihren Schülerinnen und Schülern sinnvoll bearbeiten können, sind außerdem angemessene Kommunikationsregeln auf sozialen Plattformen, die Gefahr von Cybermobbing und Cyberkriminalität, der Einfluss durch Online-Werbung und Influencer sowie die Bedeutung von Algorithmen.

Beispiele von Schulen, die das Thema bereits angehen und kreativ umsetzen gibt es zahlreiche: Sie reichen von  Workshops zum Programmieren und Filmdreh, über die Ausbildung von Medienscouts, bis hin zu Unterrichtsreihen über Fake-News, Cybermobbing oder online vermittelte Schönheitsideale. Letztendlich befähigt dieses kritische und reflektierte Medienwissen, das in der Schule vermittelt wird, junge Verbraucherinnen und Verbraucher dazu, das eigene Medienhandeln aktiver zu bestimmen und somit die passive Konsumentenrolle zu verlassen.

Medien

Warum sollten wir unseren Medienkonsum hinterfragen?

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